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Über mich
Als ich 2016 an dem Autorenkurs von Lea Korte teilnahm, hätte ich nie gedacht, dass es ein Krimi sein würde, mit dem ich aus dem Kurs gehen würde. Krimis habe ich zwar als junge Erwachsene viele gelesen (ich war ein großer Fan von Donna Leon und Linda Barnes), aber irgendwann wurden die Dinger immer blutiger und ich hatte genug von all der Gewalt und wandte mich anderen Genres zu.
Hätte man mich vor Beginn des Kurses gefragt, was ich eigentlich schreiben will, hätte ich vermutlich ein Gesellschaftsdrama genannt. Etwas, das die Welt verändert, ein sprachgewaltiges Werk, das in die Shortlist des Deutschen Buchpreises kommt – mindestens. Ein Buch, das bestätigt, wie schlau ich bin, wie wortgewandt, wie tiefgründig meine Gedanken sind …
Aber der Kerl, dieser Lorenz Lovis, der in einer Schreibübung das Licht der Welt erblickte, der wollte es anders. Der lachte meine hochtrabenden Pläne und mich aus, wurzelte sich in meinem Hirn fest und ließ nicht zu, dass ich den „Zauberberg 2.0“ in die Tasten meines Computers hämmerte. Nein, er verlangte, dass ich seine Geschichte erzählte und Brixen endlich das gab, was ihm bis dahin fehlte: einen eigenen Krimi.
Ein Meilenstein: Vertrag mit einer Literaturagentin abgeschlossen – Juni 2018.
Tja, und weil es nicht anders ging, gehorchte ich. Ich hörte ihm zu und erzählte seine Geschichte, die zuerst eine Literaturagentin überzeugte und dann den Servus Verlag. Mittlerweile gibt es eine ganze Brixenkrimi-Reihe rund um den etwas schrulligen Ermittler Lorenz Lovis.
Im Empire Verlag durfte ich eine Krimireihe aus England starten und weil der Verlag große Pläne hatte und die Bücher auch ins Englische übersetzen wollte, musste ein neues Pseudonym her: Wir zauberten T.H. Campbell aus dem Hut (T.H. steht für Troi Heidi und Campbell ist ein Spiel mit meinem Mädchennamen), die ihre Geschichten von Sara Rattlebag und ihrem Krimiclub erzählte.
Inzwischen hatte der Servus Verlag die Krimischiene zurückgefahren. Meine Leser:innen wollten aber unbedingt wissen, wie es mit Lorenz Lovis weitergeht, und so bin ich sozusagen von einem Verlag ins Selfpublishing geschubst worden, denn kein Verlag übernimmt eine angebrochene Krimireihe.
Tja, und da Selfpublishing leider am besten mit dem großen A funktioniert, bin ich dort gelandet … bis das große A entschieden hat, dass Heidi Troi eine Krimiautorin ist. Nach Tausenden super Bewertungen für einige der Bände aus der Sweet-Valentine-Reihe, die im Empire Verlag erschienen ist, wurden die Liebesromane den Leser:innen gar nicht mehr gezeigt. Was tun? Ein neues Pseudonym musste für die Liebesromane her: Mira Frey wurde geboren.
Fünf Jahre nach meinem ersten Buch hatte ich also drei Persönlichkeiten. Die Krimiautorin Heidi Troi – von der es auch Kinderbücher gibt –, die Krimiautorin T.H. Campbell und die Autorin romantischer Geschichten, Mira Frey.
Ich werde oft gefragt, warum das so ist. Die Antwort ist einfach. Ich lese nicht nur ein Genre, sondern schmökere mich durch alle möglichen Genres. Warum also sollte ich mich beim Schreiben auf eine Schublade beschränken? Vor allem, wenn ich überzeugt bin, dass es am Ende in jeder Geschichte um die Beziehungen zwischen den Figuren geht. Um Gefühle, Menschen, die sich selbst im Weg stehen und aus ihrer Welt ausbrechen wollen, um das, was zwischen ihnen passiert.
Wenn ihr immer auf dem neuesten Stand sein möchtet, solltet ihr mich in den sozialen Netzwerken verfolgen, vor allem aber meine Newsletter oder meinen WhatsApp-Kanal abonnieren. Denn darin verrate ich euch allerhand Geheimnisse, die sonst niemand zu hören kriegt.
Tja, und wenn ihr noch weitere Fragen habt: Kontaktiert mich gern und löchert mich. Ich freue mich über Post!
Pfiat enk!
Heidi, Mira & T.H.